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Die Nitration von Gasmotorenölen (GEO) bleibt eine der größten Sorgen für den Betrieb. Warum? Weil sie den Motoren von heute ernsthafte Probleme wie verkürzte Filterlebensdauer, Verlackungsrückstände, Schlammablagerungen und verklebte Kolbenringe bereiten kann.
Dieser Artikel ergründet Folgendes:
Die Nitration von Erdgasmotorölen (GEO) bleibt eines der größten Probleme beim Betrieb. Warum? Weil sie den Motoren von heute ernsthafte Probleme bereiten kann. Dazu gehören:
Obwohl dieses Problem insbesondere bei stöchiometrischen 4-Takt-Motoren mit niedriger Drehzahl (weniger als 700-800 U/min.) und Magermotoren verbreitet ist, die mit verschiedenen Lasten betrieben werden, kann Nitration auch bei Motoren mit höheren Drehzahlen auftreten.
Es ist unerlässlich, die Gründe für Nitrierung zu kennen und zu wissen, wie man sie behebt, um einen verlässlichen und effizienten Betrieb einschließlich einer wirkungsvollen Verlängerung der Ölwechselintervalle aufrechtzuerhalten.
Eine Nitration des Schmierstoffs tritt auf, wenn in der Brennkammer ausreichend Hitze, Druck und auch Sauerstoff enthalten sind, um Luftstickstoff von seiner stabilen N2-Form in einzelne Stickstoffatome zu spalten. Diese reaktiven Atome können sich dann mit freiem Sauerstoff verbinden und Stickstoffoxide bilden, besser bekannt als NOX (d. h. NO und NO2).
Danach können 2 Arten von Stickstoffverbindungen gebildet werden:
Organische Nitrate sind in der Regel die häufigste Form der Nitrierung, die in Gasmotorölen festgestellt wird.
Wenn sich diese Nitrate bilden, gelangen sie in das Kurbelgehäuse des Kolbenrings. Obwohl sie anfänglich im Motoröl löslich sind, können diese Nitrate bei einer erhöhten Konzentration vom Öl abscheiden und schädliche Ablagerungen und Verlackungen im Kipphebel und der Ventilbaugruppe des Motors bilden. Diese Ablagerungen können zu verklebten Kolbenringen und verstopften Ölfiltern führen.
Es gibt eine Reihe von Faktoren, die das Auftreten von Nitration verstärken. Zu den bedeutendsten Faktoren gehören:
Die erste Maßnahme besteht darin, die Ursachen für Nitration zu beheben, wobei eine sorgfältige Kontrolle ebenso grundlegend ist. Dazu zählen:
Betreiber sollten außerdem in Erwägung ziehen, die Nitration des Motoröls mithilfe bekannter Techniken wie der Infrarot Spektroskopie zu überwachen. Ölanalyselabors bestimmen das Ausmaß der Nitration, indem eine Probe des gebrauchten Motoröls mit dem Referenzspektrum von frischem Öl dieser Art verglichen wird.
Auch die Auswahl des richtigen Produkts für die Anwendung ist natürlich von entscheidender Bedeutung.
SENTRON™ Motorenöle von Petro-Canada Lubricants bieten von Natur aus eine hervorragende Widerstandsfähigkeit gegen Nitration, da nur hochwertige Grundöle mit einer Reinheit von 99,9 % verwendet werden.
Zusätzlich bieten Premium-Gasmotorenöle wie SENTRON LD 8000 und SENTRON 590, die mit ausgewählten Additiven formuliert sind, eine verbesserte Nitrationsbeständigkeit für weniger Ausfallzeiten und bessere Motoreffizienz.
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[1] Basierend auf Lagerlebensdauertest ASTM D3527
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