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Ölwechsel sind nicht irgendeine Wartungsaufgabe; sie sind ein wichtiges Element des Gesamtwartungsplans eines Betreibers. Ein falsch durchgeführter Ölwechsel kann einen negativen Effekt auf Motor, Budgets und Produktivität haben. Um jegliche negative Auswirkungen durch vom Altöl zurückgebliebene Restverunreinigungen zu vermeiden, verwenden Sie einen mit einem starken Grundöl, einem robusten Detergenssystem und ausgewogenen Additiven formulierten Schmierstoff, der für eine wirkungsvolle Nitrierungs-, Oxidations- und Säurekontrolle ausgelegt ist.
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Ölwechsel sind nicht irgendeine Wartungsaufgabe; sie sind ein wichtiger Teil des Gesamtwartungsplans und entscheidend für die Motorleistung. Betreiber, die sich bei der Durchführung von Flüssigkeitswechseln bewährter Vorgehensweisen bedienen, holen das Optimum aus ihrer Ölinvestition und Anlagenlebensdauer heraus.
„Man kann sie als Routinevorgang bezeichnen, aber Ölwechsel sind extrem wichtig für den Motorzustand,“ sagt Terry Veenstra, Leiter Technischer Kundendienst bei Petro-Canada Lubricants. „Die falsche Handhabung von Ölwechseln kann einen negativen Effekt auf Budget und Produktivität haben. Deshalb ist es sehr wichtig zu prüfen, ob Ihr Routinevorgang eine Auffrischung gebrauchen könnte.“
Ein effektiver Ölwechsel beginnt mit proaktiver Überwachung. Regelmäßige Ölanalysen zeigen bestimmte kritische Vorgänge in Ihrem Motor auf, bevor sie zu einem ernsten Problem werden. Es ist ein wertvolles Diagnosewerkzeug, dass Verunreinigungen erkennen und die Lebensdauer Ihres Öls und Motors verlängern kann. Genau wie Ihr Arzt Warnzeichen in Bezug auf Ihre Gesundheit anhand einer Blutuntersuchung erkennen kann, können Sie durch regelmäßige Überwachung den Zustand Ihres Öls und des Motors beurteilen.
Regelmäßige Ölanalysen erlauben dem Maschinenbetreiber die Festlegung geeigneter Ölwechselintervalle. Auf diese Weise können Betreiber sicherstellen, dass keine Ressourcen durch vorzeitiges Wechseln von Öl, das noch akzeptable Eigenschaften besitzt, unnötig verschwendet werden. Werden Ölwechsel nicht rechtzeitig und ordnungsgemäß durchgeführt, kann dies die Produktionskosten aufgrund von Ausfallzeiten durch Wartungsarbeiten, höhere Kosten für Lagerhaltung und geringerer Gesamtproduktivität des Motors erheblich steigern.
Erfolgt ein Ölwechsel nicht rechtzeitig, reichern sich Verunreinigungen im Öl an, wodurch der Motor anfällig für vorzeitigen Verschleiß wird. Allerdings sind rechtzeitige Ölwechsel nur der erste Schritt zu einer ordnungsgemäßen Motorwartung. Bei einem Ölwechsel müssen Sie sicherstellen, dass ausreichend Zeit für die ordnungsgemäße Durchführung eingeplant wurde.
Tatsächlich warnt Veenstra vor schnellen Ölwechseln und den damit verbundenen potenziellen Gefahren. Überreste sind ein verbreitetes Problem. „Wenn Sie nicht sämtliches Altöl aus dem Behälter entfernen, wird das Frischöl mit Säuren sowie Oxidations- und Nitrierungsprodukten verunreinigt, die sich über die Lebensdauer des Altöls angesammelt haben“, sagt er. „Anstatt gute Werte von Wirkstoffen und Additiven zum Schutz Ihres Motors aufzuweisen, wird Ihr Frischöl verunreinigt und frühzeitig zersetzt.“ Das verschwendet Geld und verursacht vorzeitigen Motorverschleiß.
Die effektivsten Ölwechsel richten sich nach einer Reihe von Schritten, die mit der Entnahme einer Gebrauchtölprobe vor der Stilllegung der Anlage beginnen. Die Probe muss entnommen werden, wenn die Anlage bei Betriebstemperatur und mit Betriebsdruck läuft. Entnehmen Sie die Probe aus einem Bereich hinter der Umwälzpumpe, aber vor dem Ölfilter, um aus der Gebrauchtölanalyse-Programm die genauesten und repräsentativsten Informationen zu gewinnen. Die Aufbewahrung von Unterlagen ist wichtig; füllen Sie die Probenkarte sorgfältig aus, einschließlich Angaben zu Ölbetriebsstunden und letztem Ölwechsel.
Wenn Sie zu einem Ölwechsel bereit sind, nehmen Sie eine geeignete Wartungssicherung vor, damit an der Anlage gefahrlos gearbeitet werden kann. Für ein effektives Ablassen muss das Öl heiß sein (normale Betriebstemperatur).
Veenstra sagt, dass die Motortemperatur ausschlaggebend ist. „Sie wollen kein Öl aus einem kalten Motor ablassen. Das Öl fließt schlecht und es läuft nicht alles heraus.“
Öffnen Sie alle Ablassstellen, wodurch auch die Ölpumpverbindungen entleert werden. Geben Sie dem Öl Zeit, um vom oberen Teil des Motors in das Kurbelgehäuse hinabzulaufen. Eine gute Maßnahme ist das Entfernen der Kurbelgehäuse-Zugangsklappe (falls vorhanden), um eine Sichtprüfung auf verbleibendes Öl durchführen zu können. Eine Pumpe oder ein Sauger kann zum Entfernen von restlichem Altöl erforderlich sein. Man darf nicht vergessen, dass verbleibendes Altöl auch verbleibende Verunreinigungen, Säuren und oxidative Abbauprodukte bedeutet, die das Frischöl frühzeitig zersetzen und so zukünftige Ölwechselintervalle verkürzen.
Einfache Schritte, die oft übersehen werden, können auf lange Sicht teure Auswirkungen haben. Beispielsweise ist es wichtig, einen Basiswert festzulegen. Nehmen Sie eine Probe nach dem Start des Motors und nach 24 erneut. Dadurch erhalten Sie einen Basiswert für eine effektive Überwachung des Öls und die Fehlersuche bei auftretenden Problemen.
Das Öl steht vielleicht an erster Stelle, aber Filterwechsel sind ebenfalls sehr wichtig. Durch ausgelassene Filterwechsel kann das Filtergehäuse in den Überbrückungsmodus gehen, bei dem ungefiltertes Öl auf kritische Oberflächen fließt und frühzeitigen Verschleiß verursacht. Alternativ könnte der Filter brechen und Verschleißpartikel in die Lager gelangen lassen, was zu kapitalen Schäden führen kann.
Wählen Sie den richtigen Schmierstoff, um jegliche potenziell negativen Auswirkungen von Restverunreinigungen von Anfang an zu vermeiden. SENTRON™ von Petro-Canada Lubricants bietet eine umfassende Auswahl an Ölen für stationäre Gasmotoren, die den Produktivitätsanforderungen entsprechen und die Spezifikationen der Motorenhersteller (OEMs) erfüllen oder übertreffen.
„SENTRON verfügt über hochwertiges Grundöl, starke Additive und Detergenssysteme sowie über eine hervorragende Nitrierungs-, Oxidations- und Säurebeständigkeit,“ sagt Veenstra. „Das Produkt wurde mit mehreren führenden Motorenherstellern in der Praxis getestet und es gibt ausreichend Daten, um aufzuzeigen, dass die Produkte von Petro Canada Lubricants einen verlängerten Ölwechselintervall, Verschleißschutz und eine geringe Bildung von Ablagerungen bieten“.
Petro-Canada Lubricants bietet auch technische Experten an, die Betreibern bei der Einführung eines geeigneten Ölüberwachungsprogramms und eines abgestimmten Wartungsplans helfen, um das Optimum aus Ihren Motoren herauszuholen.
Veenstra erzählt die Geschichte eines Kunden in Northern Alberta, der aufgrund von Nitrierungsproblemen eine Öllebensdauer von weniger als 1.000 Stunden erreichte. Das Technical Services-Team von Petro-Canada Lubricants hat sich der Sache angenommen und herausgefunden, dass der Sekundärölbehälter nicht ordnungsgemäß geleert wurde. „Im Behälter hat sich ein nitrierter Schlamm gebildet, der die Öllebensdauer reduziert hat,” sagt er. „Nach einer Spülung des betroffenen Behälters konnte der Kunde mit SENTRON LD 5000 ein Ölwechselintervall von 3.500 Stunden erreichen“.
Ob Sie neu in der Branche sind oder schon seit Jahren Ölwechsel durchführen, jeder kann davon profitieren, wenn sich ein anderer den Ölwechselvorgang einmal anschaut. Das richtige Timing und die richtige Technik sowie die Auswahl eines Produkts, das Ihre betrieblichen Anforderungen angemessen unterstützt, stellen sicher, dass Ihr Motor oder Ihr Betriebsergebnis nicht zu kurz kommen.
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