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Hybridelektrofahrzeuge haben einen anderen Wartungsbedarf als Benzin- oder Dieselfahrzeuge. Wenn sie nicht mit dem richtigen Schmiermittel gewartet werden, kann es zu Komponentenverschleiß oder größeren Motorschäden kommen. In diesem Artikel befassen wir uns mit der zunehmenden Beliebtheit von Hybriden, ihrer Rolle bei der Förderung ökologischer Nachhaltigkeit, ihren Herausforderungen im Hinblick auf Schmierstoffe und den Lösungen von Petro-Canada Lubricants.
Während Länder rund um den Globus den Verkauf neuer Benzin- und Diesel-Pkw, Lkw und SUVs einstellen, wächst der Markt für Elektro- und Hybridfahrzeuge rasant. Zur Kategorie Hybridfahrzeuge zählen sowohl herkömmliche Hybridelektrofahrzeuge (SHEVs), bei denen der Elektromotor auch durch Bremsenergierückgewinnung und den Verbrennungsmotor mit Energie versorgt wird, als auch Plug-In-Hybridelektrofahrzeuge (PHEVs).
In Kanada machten Elektroautos – einschließlich PHEVs – im Jahr 2023 18 % aller Neuwagenverkäufe aus. Im darauffolgenden Jahr gab es im ersten Quartal im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023 einen enormen Anstieg der Zulassungen sowohl von PHEVs als auch von SHEVs . Während die Zulassungen neuer Fahrzeuge aller Kraftstoffarten um 16,6 % stiegen, verzeichneten PHEVs mit +86,9 % den größten Anstieg, gefolgt von SHEVs mit 52,4 %.
Laut AutoForecast Solutions wird in Nordamerika bis zum Jahr 2028 die Produktion von Hybrid- und Elektrofahrzeugen die von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor übertreffen und bis zum Jahr 2031 die Menge von 11 Millionen Einheiten pro Jahr erreichen1. Derzeit werden mehr Hybridfahrzeuge als batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEV) produziert.
Allerdings unterliegen die Trends im Hybrid- und BEV-Markt einem ständigen Wandel, ebenso wie die Verkaufsziele und -pläne der Erstausrüster (OEM). Unabhängig vom Nettoergebnis der Elektrofahrzeugverkäufe in den nächsten Jahren wird es auf den Autobahnen Nordamerikas sicherlich noch viele Jahre einen Markt mit Millionen von Hybridfahrzeugen geben.
1 The Automotive Outlook Forecast, Disruption, & Industry Transition, June 2024
Um die Abgasemissionen zu senken, plant Kanada, den Verkauf neuer Fahrzeuge mit Benzin- und Dieselantrieb sowie konventionellem Hybridantrieb bis 2035 schrittweise einzustellen. Lediglich BEVs und einige PHEVs mit größerer Reichweite sollen weiterhin produziert werden dürfen.
Umgekehrt zögern viele nordamerikanische Autofahrer, den mutigen Umstieg auf reine Elektrofahrzeuge zu wagen: Insbesondere auf dem Land herrscht große Sorge wegen der „Reichweiten-Angst“, und in der Stadt ist es für Autofahrer unter Umständen nicht so leicht möglich, ein BEV oder PHEV zu Hause anzuschließen.
Für diese Fahrer bieten der duale Antriebsstrang von Hybridfahrzeugen das Beste beider Welten. Sie erzeugen geringere Abgasemissionen als ausschließlich mit Benzin oder Diesel betriebene Fahrzeuge, senken die Kraftstoffkosten der Fahrzeugbesitzer in messbarem Maße und sind gleichzeitig praktischer und weniger gewohnheitsverändernd als reine BEVs.
Darüber hinaus herrscht weltweit ein Mangel an den Rohstoffen, die zur Herstellung von Batterien für Elektroautos benötigt werden. Da die Batterien von Hybridfahrzeugen kleiner sind als die von BEVs, benötigen sie deutlich weniger der stark nachgefragten und teuren Batteriematerialien.
Autofahrer werden auch nach 2035 noch bestehende Hybridfahrzeuge (sowie Benzin- oder Dieselmodelle) fahren und verkaufen können.
Die dualen Antriebsquellen von Hybridfahrzeugen stellen besondere Anforderungen an die Schmierstoffe.
Bei Verbrennungsmotoren in Hybridfahrzeugen kommt es wesentlich häufiger zu Startvorgängen als bei Verbrennungsmotoren in Benzin- oder Dieselfahrzeugen, da das Fahrzeug regelmäßig zwischen Verbrennungsmotor und Elektromotor wechselt. Daher benötigen Motoren eine ordnungsgemäße Schmierung, um sie vor Verschleiß zu schützen.
Darüber hinaus kann es vorkommen, dass der Verbrennungsmotor nur dann zugeschaltet wird, wenn das Fahrzeug bereits mit hoher Geschwindigkeit fährt oder beschleunigt, wie etwa beim Auffahren auf eine Autobahn. Auch der Winterbetrieb kann bei niedrigen Temperaturen den Motor zusätzlich belasten.
Wenn der Elektromotor in Betrieb ist, wie dies beim Fahren in der Stadt der Fall ist, ist unter vergleichbaren Fahrbedingungen die Durchschnittstemperatur eines Verbrennungsmotors im Hybridbetrieb niedriger als die eines Verbrennungsmotors im reinen Benzinbetrieb. Kälteres Motoröl kann zu mehreren Problemen führen:
Die Motoröle des Typs SUPREME Synthetic Hybrid von Petro-Canada Lubricants sind auf die Anforderungen von Hybridfahrzeugen abgestimmt. Dazu zählen: häufiges Starten, kürzere Betriebszeiten des Verbrennungsmotors und niedrigere Öltemperaturen.
Sie bieten außergewöhnlichen Schutz für Hybridfahrzeuge und sorgen für eine hochwertige Schmierung von Motorkomponenten, Abgaskontrollsystemen, Turboladern und Verbrennungsmotoren mit Benzin-Direkteinspritzung. Ihre isolierenden Eigenschaften schützen vor thermischem Abbau sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Temperaturen und sorgen so für eine sauberere Fahrzeugleistung.
SUPREME Synthetic Hybrid-Motoröle werden unter Verwendung unserer hochwertigsten, ultrareinen Grundöle sowie modernster Additivtechnologie hergestellt. Sie sind in den SAE-Klassen 0W-20 und 0W-16 erhältlich. Und sie übertreffen die neueste API Service Classification für Benzinmotoren sowie die Standards API SP with Resource Conserving und ILSAC GF-6. Zudem erfüllen sie die Vorgaben für die meisten Hybridfahrzeuge, die heute auf dem Markt sind.
Haben Sie Interesse an unserer Produktpalette? Besuchen sie bitte: Bezugsquellen
[1] In Caterpillar-Motoren des Typs G3500TALE zur Gasverdichtung mit über 90 % Last und Kraftstoff in Pipelinequalität
[2] Im Vergleich zum führenden globalen konventionellen Wettbewerber
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