Hinchcliffe fährt in Iowa für Schmidt Peterson Motorsports in die Top 10

Jul 09, 2017

Schmidt Peterson Motorsports kehrte dieses Wochenende mit seinen Fahrern James Hinchcliffe und Mikhail Aleshin in Newton, Iowa, für das vierte Oval-Rennen der Verizon IndyCar Series 2017 auf die Rennstrecke zurück.

Die Iowa Corn 300 erstreckt sich mit zwei Trainingseinheiten und einer Qualifying-Runde am Freitag über zwei Tage. Beide SPM-Teams erwiesen sich von Anfang an als schnell und erzielten während der Trainingseinheiten durchweg Rundenzeiten unter den ersten zehn. Im Qualifying erreichte Aleshin im Schmidt Peterson Motorsports Honda mit der Startnummer 7 den sechsten Platz, und sein Teamkollege Hinchcliffe sicherte sich im Arrow Electronics Schmidt Peterson Motorsports Honda mit der Startnummer 5 durch eine gute Durchschnittsgeschwindigkeit über zwei Runden den neunten Startplatz.

Das 300-Runden-Rennen begann mit einem sauberen Start der 21 Teilnehmer und bedeutete für James Hinchcliffe seinen 100. Start in der Verizon IndyCar Series. Die beiden Teamkameraden von Schmidt Peterson Motorsports fuhren schnell unter den schnellsten sieben mit, wobei sich Aleshin sogar unter die ersten drei vorschieben konnte. Der Russe hatte schon vorher mit der weichen Abstimmung des Wagens zu kämpfen und in einem entscheidenden Augenblick konnte er seinen siebten Rang nicht mehr halten, der Wagen brach aus, fuhr in der zweiten Kurve in die Streckenbegrenzung, womit der Tag für ihn beendet war.

Für Hinchcliffe lief der Tag etwas besser als in letzter Zeit: Der 30-Jährige kämpfte um einen Platz unter den ersten fünf und hatte auch zahlreiche Chancen. Schließlich fuhr der Kanadier mit seinem Honda auf einen guten zehnten Platz.

„Offen gesagt war es ein ziemlich langer Tag für uns“, gab Hinchcliffe zu. „Wir hatten zeitweise einen richtig schnellen Wagen, hatten aber sehr damit zu kämpfen, dass der Wagen im Verkehr unruhig wurde. Etliche Male konnten wir gut zum Überholen anderer Wagen ansetzen, aber als ich versuchte aufzuschließen, brach der hintere Teil des Wagens einfach aus. Damit hatten wir den ganzen Abend lang zu kämpfen. Das war heute wirklich ein Kampf. Wir hatten wohl einen Wagen für den fünften Platz, aber wir konnten das heute leider nicht umsetzen. Doch es war schön, mal wieder ins Ziel zu kommen, nach dem Pech, das wir in den letzten paar Rennen hatten. Beim nächsten Rennen steht uns ein Straßenkurs bevor, und das war dieses Jahr bislang immer unsere Stärke. Wir dürfen also hoffen, mit dem Arrow-Wagen in Toronto ein gutes Ergebnis einzufahren.“

Für das Team aus Indianapolis steht nun eine kurze Rückkehr nach Hause an, um die Wagen von Oval- auf Straßenrennen umzurüsten, ehe es am Mittwoch zum Honda Indy Toronto nach Kanada aufbricht. Als einzigem kanadischem Fahrer in der Verizon IndyCar Series ist dem „Bürgermeister von Hinchtown“ bei dem Rennen am 16. Juli die Unterstützung zahlreicher Fans sicher.

Nach zwei Wochen Pause zieht die Verizon IndyCar Series für das 13. Rennen der Saison 2017 weiter nach Lexington, Ohio/USA. Das Honda Indy 200 auf der Strecke von Mid-Ohio findet vom 28. bis 30. Juli statt. Die Liveübertragung des Rennens auf CNBC beginnt um 15 Uhr (ET).


SUPREME Synthetic

SUPREME™ UHP

Synthetische Ultra High Performance-Motoröle für jedes Wetter and jede Jahreszeit.

Produkte erkunden

Zugehörige Ressourcen