Glossar der Begriffe & Umrechnungstabellen


Reinheitsklasse eines Schmieröls

ISO 4406:1999 Zahlenschlüssel für den Grad der Verschmutzung durch feste Partikel

Anzahl der Partikel pro Milliliter

 

Verschmutzungszahl

Mehr als Bis einschließlich
2 500 000 >28
1 300 000 2 500 000 28
640 000 1 300 000 27
320 000 640 000 26
160 000 320 000 25
80 000 160 000 24
40 000 80 000 23
20 000 40 000 22
10 000 20 000 21
5 000 10 000 20
2 500 5 000 19
1 300 2 500 18
640 1 300 17
320 640 16
160 320 15
80 160 14
40 80 13
20 40 12
10 20 11
5 10 10
2.5 5 9
1.3 2.5 8
0.64 1.3 7
0.32 0.64 6
0.16 0.32 5
0.08 0.16 4
0.04 0.08 3
0.02 0.04 2
0.01 0.02 1
0 0.01 0

HINWEISE: Bei der automatischen Partikelzählung wird der Verunreinigungscode ermittelt, indem eine erste Verschmutzungszahl der Gesamtzahl an Partikeln größer oder gleich 4 µm, eine zweite Verschmutzungszahl der Gesamtzahl an Partikeln größer oder gleich 6 µm und eine dritte Verschmutzungszahl der Gesamtzahl an Partikeln größer oder gleich 14 µm zugeordnet wird. Diese drei Zahlen werden dann hintereinander notiert (getrennt durch Schrägstriche). Siehe als Beispiel 22/18/13 in der Tabelle oben: Verwenden Sie für die mikroskopische Analyse „–“ anstelle der ersten Verschmutzungszahl und weisen Sie dann die zweite Verschmutzungszahl den Partikeln bei 5 µm und die dritte Verschmutzungszahl den Partikeln bei 15 µm zu:
Die Reproduzierbarkeit unterhalb der Verschmutzungszahl 8 ist von der tatsächlichen Anzahl der in der Flüssigkeitsprobe gezählten Partikel abhängig. Unbereinigte Zählungen sollten mehr als 20 Partikel ergeben. Ist das nicht möglich, sollte die Verschmutzungszahl für den betreffenden Größenbereich mit dem Symbol ≥ gekennzeichnet werden.
BEISPIEL: Der Code 14/12/≥ 7 gibt an, dass mehr als 80 und bis zu 160 Partikel von mindestens 4 μm pro Milliliter und mehr als 20 und bis zu 40 Partikel von mindestens 6 μm pro Milliliter vorliegen. Der dritte Teil des Codes, ≥7, gibt an, dass mehr als 0,64 und bis zu 1,3 Partikel von mindestens 14 μm pro Milliliter vorliegen, aber weniger als 20 Partikel gezählt wurden, was das statistische Konfidenzniveau senkt. Aufgrund des niedrigeren Konfidenzniveaus müsste der auf 14 µm bezogene Bestandteil des Codes tatsächlich größer als 7 sein und so angeben, dass die Partikelzählung einen Wert größer als 1,3 Partikel pro Milliliter ergeben hat.